BMW i7

BMW i7 – Härtetest auf Eis und Schnee

Der Prototyp des BMW i7 absolviert bei Minusgraden im schwedischen Arjeplog die finalen Bewährungsproben für die Antriebs- und Fahrwerkssysteme. Bei eisigen Temperaturen wird der Luxuslimousine und deren Elektrokomponenten alles abverlangt.

Veröffentlicht am 06.12.2021

BMW treibt die Elektromobilität mit dem i7 weiter voran. Und die Zeit drängt. Bereits im kommenden Jahr wollen die Münchner die rein elektrisch angetriebene Luxuslimousine am Markt lancieren. Im Rahmen seines Serienentwicklungsprozesses absolviert der BMW i7 derzeit die fahrdynamische Erprobung auf dem Gelände des Wintertestzentrums im schwedischen Arjeplog. Nur wenige Kilometer vom nördlichen Polarkreis entfernt, bieten die Eisflächen und schneebedeckten Strassen ideale Bedingungen für die integrierte Applikation aller Antriebs- und Fahrwerkssysteme.

Die Fahrwerkskomponenten, Lenk- und Brems- sowie Fahrdynamik- und Fahrstabilitätssysteme sollen die charakteristische Balance zwischen Sportlichkeit und Reisekomfort für die Luxuslimousinen auf ein nächstes Level heben. Dazu gehört auch eine Neuabstimmung von Radaufhängung, Federung, Dämpfung und verschiedenen Regelsystemen. 

Ein besonderes Augenmerk haben die Entwickler auf die Bestandteile des Antriebs. Elektroantrieb, Hochvoltbatterie, Leistungselektronik und Ladetechnologie des BMW i7 entstammen der fünften Generation der BMW eDrive Technologie, die bereits im BMW iX verbaut ist. Der BMW i7 basiert auf dem gleichen Fahrzeugkonzept wie alle weiteren Modellvarianten der nächsten Generation der 7er-Reihe.

Text: Jörg Petersen
Fotos: BMW

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