Auto Schweiz

Erfolg der Branche – Rückgang der CO2 Sanktionen

Die Elektrifizierung des Fahrzeugmarkt trägt zu einem starken Rückgang der Schweiz CO2-Sanktionen bei. Dieser Rückgang ist gut und war auch notwendig.

Veröffentlicht am 28.06.2022

Wie das Bundesamt für Energie (BFE) mitteilt, betragen die 2021 erhobenen Strafbeträge für Personenwagen 28,1 Millionen Franken – 2020 hatten diese noch bei 132,1 Millionen Franken gelegen. Auch für neue Lieferwagen und leichte Sattelschlepper wurden mit 9,4 Millionen Franken deutlich weniger Sanktionen fällig als im Vorjahr mit 15,7 Millionen Franken.

Der starke Rückgang belegt die grossen Erfolge, die die Mitglieder von auto-schweiz mit ihren Bemühungen um die Senkung der Emissionen neuer Fahrzeuge feiern. So war mit 22,5 Prozent Marktanteil der Steckerfahrzeuge fast jeder vierte neue Personenwagen 2021 über das Stromnetz aufladbar. Für das weitere Wachstum der Elektromobilität braucht es nun einen zügigen Aufbau der Ladeinfrastruktur und eine sichere, zuverlässige Versorgung mit CO2-armem Strom.

 

auto-schweiz-Mitglieder unterbieten PW-Zielwert

Wie auto-schweiz bereits im Februar 2022 aufgrund eigener Berechnungen dargelegt hat, haben die angeschlossenen Importeure mit ihrem gewichteten CO2-Durchschnittswert neuer Personenwagen 2021 den Zielwert von 118 Gramm pro Kilometer eingehalten. «Die Zahlen des BFE belegen eine Übererfüllung des CO2-Ziels durch die Mitglieder von auto-schweiz um rund 1,5 Gramm pro Kilometer», freut sich auto-schweiz-Präsident Albert Rösti. «Dies zeigt eindrücklich, dass die Automobil-Importeure und mit ihnen die gesamte Branche auf dem richtigen Weg bei der Absenkung von CO2-Emissionen sind. Das breitgefächerte Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen und deren hohe Attraktivität für Kundinnen und Kunden haben massgeblich zu diesem Erfolg beigetragen.»

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