Toyota FT-3e Concept

So sieht Toyotas Elektrozukunft aus

Toyota fährt einen multitechnologischen Ansatz, um seine CO2-Reduktionsziele zu erreichen. Einen grossen Teil machen batterieelektrische Fahrzeuge aus. Was man davon erwarten darf, zeigen die Japaner mit der Studie FT-3e.

Veröffentlicht am 05.12.2023

In Sachen Elektroautos sieht es im Toyota-Modellprogramm noch dünn aus. Bis auf den bZ4X und einige Lieferwagen aus einer Kooperation mit Stellantis hat man noch keine E-Autos im Programm. Das wird sich sehr bald ändern. Die Studie FT-3e zeigt die Bandbreite an Möglichkeiten und in welche Richtung es gehen wird. Sie kann auch als eine Art Absichtserklärung verstanden werden.

Vom Luxusauto bis zum Sportwagen

Die Studie nimmt eine neue E-Plattform vorweg. Sie besteht aus drei Teilen, was nicht nur der Skalierbarkeit dient, sondern auch reparaturfreundlich im Falle eines Unfalls ist. Die Plattform wird in verschiedenen Toyota- und Lexus-Modellen zum Einsatz kommen, unter anderem der Luxuslimousine LF-ZC und dem Sportwagen FT-Se Toyota und Lexus scheinen kryptische Modellnamen zu mögen.


Die Formensprache des Toyota FT-3e ähnelt dem bZ4X und aktuellen Lexus-Modellen, ist aber viel kantiger und futuristischer.

Ein Fokus wurde auf Gewichtsersparnis und optimale Aerodynamik gelegt, um die Effizienz und die Reichweite zu steigern. Ausserdem sollen zukünftige Modelle mit der Aussenwelt kommunizieren können, zum Beispiel mit aussen angebrachten Bildschirmen. Sie können den Batterieladestand, die Luftqualität oder auch die Temperatur anzeigen.

Kein entsprechendes Serienmodell

Der FT-3e wird nicht eins zu eins so in Serie gehen. So gibt auch sein Äusseres eher einen Ausblick auf die zukünftige Designsprache von Toyota. Demnach darf man kantigere und auch etwas mutigere Autos erwarten als bisher. Dabei ist der FT-3e länger, breiter und niedriger als ein bZ4X heute: 4860 mm lang, 1955 mm breit und 1595 mm hoch bei exakt 3000 mm Radstand. Einen Innenraum zeigt die Studie noch nicht. Dort werden Toyota und Lexus bald ein Yoke-Steuerhorn mit Steer-by-Wire an.

Text & Fotos: Moritz Doka/auto-illustrierte

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