BMW, Mini, Mazda
Was ist neu in dieser Woche? Hier fassen wir die Neuheiten zusammen und bringen es auf den Punkt. BMW hübscht die 1er Baureihe auf, Mini präsentiert den neuen Fünftürer auf alter Plattform und Mazda verpasst seinem Evergreen, dem MX-5 ein Facelift.
Mazda MX-5 Update
Nichts passt besser zum Mazda MX-5 als der Sommer. Dach auf, Gang rein und ab ins Vergnügen. Daran ändert sich auch beim neuesten Update nichts. Der urtümliche Roadster bekommt lediglich ein aufgefrischtes Design und ein bisschen bessere Technik. Dazu gehören moderne Extras wie Apple CarPlay, grösseres Display und ein bisschen mehr Überwachungselektronik. Aber sonst bleibt alles beim Alten – wie es früher war. Schön, dass es so etwas noch gibt.
Neuer alter Mini 5-Door
Jetzt hat Mini auch den Fünftürer überarbeitet. Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick sieht er aus wie die fünftürige Version des Dreitürers. Sowohl Front als auch Heckstyling orientieren sich am neuen Mini. Technisch allerdings basiert der Fünftürer auf der Plattform des Vorgängers. So bleibt er nach wie vor 4,04 Meter lang – 17 Zentimeter länger als der neue Dreier.
Im Innenraum gibt es aber mehr Platz. Das Kofferraumvolumen beträgt 275 Liter; es lässt sich auf bis zu 925 Liter erweitern. Das Cockpit präsentiert sich aufgeräumter und mit mehr Textilflächen als bisher. Als Anzeigen dienen ein Head-up-Display sowie ein runder Touchscreen in der Mitte des Armaturenbretts.
BMW 1-Serie Facelift
Die erste BMW 1-Generation wurde 2004 noch als Hängebauchschwein verspottet. Im Verlauf der vergangenen zwanzig Jahre wurde das polarisierende Design sukzessive entschärft. Die neue Frontpartie wirkt nochmals eine Spur hübscher und zeigt eine schlichtere Interpretation der bayerischen Niere. Die Seitenpartie blieb beim Facelift nahezu unangetastet. Es wurden dagegen Rückleuchten, Dachspoiler und Diffusor überarbeitet.
Innen bietet BMW nun auch komplett lederfreie Sitze an. Optional sind Sportsitze aus Recycling-Polyester und M-Sportsitze erhältlich. Ferner lehnt sich der Einser mit zwei nebeneinander angeordneten Bildschirmen dem "Curved Display" an das Cockpit der aktuellen 5er Generation an.
Kommen wir zur Münchener Kernkompetenz: Motoren. Es werden Aggregate der neuesten Baukasten-Generation verbaut. Der BMW 120 (man merke: BMW hat das i weggelassen) hat einen Dreizylinder-Benziner, der 120d einen Vierzylinder-Dieselmotor und beide werden mit 48-Volt-Mild-Hybrid-Technologie und 7-Gang Steptronic Getriebe kombiniert. Leistungsmässig kann man den Benziner mit 125 kW/170 PS haben oder mit dem M135 xDrive (221 kW/300 PS) gleich richtig auf den Putz hauen. Gedieselt wird nur mit dem BMW 120d mit 120 kW (163 PS). Gegen Ende dieses Jahres folgen weitere Motorvarianten.
Text: auto-illustrierte
Bilder: Mazda, BMW, Mini