Ferienzeit – So umfahren Sie die Staus
Die Ferienzeit ist gestartet, und damit auch das Verkehrsaufkommen. Laut TCS ist 2023 mit noch mehr Staus auf Schweizer Strassen zu rechnen als im Rekordjahr zuvor. So können Sie die Staus teilweise umfahren.
In den meisten Schweizer Kantonen und auch im Ausland haben die Sommerferien begonnen. Das heisst auch dieses Jahr wieder: Autokolonnen in Richtung Süden. Autos und Wohnmobile reihen sich ein auf dem Weg nach Italien, Frankreich oder Spanien. Letztes Jahr wurden Rekordwerte beim Verkehrsaufkommen verzeichnet. 2023 rechnet der TCS sogar mit noch mehr Staus. Das sind die Gründe:
- Streiks in Frankreich und Italien
- Probleme beim Flugverkehr aufgrund von Streiks und Personalknappheit
- Sperrung des Vorarlbergtunnels in Österreich und damit zusätzlicher Verkehr auf der Gotthard- und San Bernardino-Route
Randzeiten nutzen
Mit Staukolonnen von zehn und mehr Kilometern und entsprechenden Wartezeiten ist zwischen Anfang Juli und Mitte September in beiden Richtungen am Gotthard zu rechnen. Vor allem am Wochenende ist die Route überlastet. Wer kann, sollte früh morgens oder spät abends zwischen Dienstag und Donnerstag in Richtung Tessin fahren, wenn nicht ganz so viel lost ist. Auch die Rückreise ab dem 20. Juli bis Mitte September sollte zu diesen Zeiten und Tagen in Angriff genommen werden.
Tempolimit 60 km/h auf Autobahnen: Kein Einfluss messbar
Alternativ zum Gotthard-Tunnel und zur San Bernardino-Route können die Alpenpässe befahren werden. Für Reisende aus der Ostschweiz und Zürich bietet sich auch der Weg über den Kanton Graubünden an.
Übrigens: Abkürzungen durch Ortschaften zu wählen, ist nicht zu empfehlen. Vor allem, um die Anwohnerinnen und Anwohner nicht mit zusätzlichem Verkehr zu belasten.
Text: ai-Online-Redaktion
Quelle: TCS, ASTRA
Bild: ai-Archiv